Neueste Beiträge und Rezensionen
Bei der BuchSaiten Blogparade lassen wir unser Lesejahr traditionell mit 5 Fragen Revue passieren. Schnapp dir die Fragen und mache gerne mit!
Vor allem seit meinem Weihnachtsurlaub habe ich endlich mal wieder viel Zeit zum Lesen. So…
Die Grundidee in "Die Damen des Hauses" gefällt mir sehr gut. Leider erstickt die Susanne Scholl diese in einem Wulst an Themenfeldern, die sie anreißt. Der sehr einfache Schreibstil tut sein übriges.
"Der Lebkuchenmann" ist der erste von mittlerweile 12 Thrillern rund um Lieutenant Jacqueline "Jack" Daniels. Ein einwandfreier Thriller, der sich mit besonders grauslichen, widerwärtigen Morden versucht abzuheben. Das Spannungsniveau ist mittel. Dennoch ist "Der Lebkuchenmann" eine unterhaltsame Leckerei für zwischendurch.
Björn Kern nimmt uns humorvoll mit auf seinem Weg zum gelungen Nichtstun. Dabei tappt er in so manche Falle, wovon der offen und pointiert erzählt. Bereits das Lesen des Buches entspannt und inspiriert zum Nachahmen.
Alle Grinches, Weihnachtshasser und Alkoholiker sind mit den zwölf weihnachtlichen Geschichten gut beraten. Wer jedoch, wie ich, die schönen Seiten am Weihnachtsfest schätzt, dem wird das Buch nur wenige Schmunzler entlocken.
"Entscheidung" ist ein sehr gelungener Roman der gebürtigen Bulgarin Evelina Jecker Lambreva. Mit viel Feingefühl zeichnet die Autorin kristallklare Bilder in meinem Kopf von der Landschaft, dem Leben und den Menschen. Ohne große Aufregung, dafür aber umso intensiver erzählt Evelina Jecker Lambreva vom Leben der jungen Ärztin zur Zeit der Wende in Bulgarien.
Karen Swan zeigt auf, dass ein Leben als Social-Media-Star beinharte Arbeit ist. Das hat mir super gut gefallen. Doch am Ende ist mir die Geschichte zu vorhersehbar, zu extrem die Zufälle und glücklichen Fügungen. Leider ist nicht immer alles ganz schlüssig.
In ihrem dritten Roman beschäftigt sich Ellen Sandberg mit der Judenverfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus. Eine gut recherchierte, spannende Geschichte. Lediglich die Protagonisten sind etwas zu stark überzeichnet.
"Das vermessene Ich" hinterfragt den Trend der Selbstvermessung und die darauffolgende Selbstoptimierung kritisch. Vivien Suchert erklärt anschaulich und garniert ihre Ausführungen mit einem Spritzer Humor.