5 Fragen an Emma Belle

Emma Belle

Emma Belle„Zwei Stufen zum Glück“ ist der Debütroman von Emma Belle. Sie geht den Weg einer Self-Publisherin und hat somit neben dem Schreiben noch jede Menge andere Herausforderungen zu bewältigen. Über diese und noch viel mehr hat sie mit mir im Interview gesprochen.

lesefreude: Seit wann spielst du mit dem Gedanken deinen ersten eigenen Roman zu veröffentlichen?

Emma Belle: Ich habe vor 10 Jahren an einem ersten Roman gearbeitet. Damals kam mir jedoch ein Job in einer anderen Stadt dazwischen. Es war unmöglich, den Roman fertigzustellen. Obwohl ich nie aufgehört habe, zu schreiben, gab es erst  jetzt „Zwei Stufen zum Glück“. Allerdings hat diese Story mit der Geschichte von damals nichts mehr zu tun.

lesefreude: Was war die größte Herausforderung auf dem Weg bis zur Veröffentlichung?

Emma Belle: Die größte Herausforderung war das Team `Lektorat und Covergestaltung´. Als Newcomer ist es gar nicht so einfach, die passenden Partner zu finden, was mir mit der erfahrenen und einfühlsamen Lektorin, Anne Paulsen, jedoch bestens gelungen ist.

lesefreude: Wie Clara hast auch du schon eine breite Palette an unterschiedlichen Berufen ausgeübt. Hat „Zwei Stufen zum Glück“ autobiografische Zeuge oder hast du einfach über Branchen geschrieben in denen du dich auskennst?

Emma Belle: Es stellt sich ja immer die Frage, wieviel Autobiografie wohl in einem Roman verborgen ist. Bis auf die beruflichen Fachkenntnisse bin ich selbst weit entfernt von Clara, Leni oder Kim. Aber: wir sind Frauen und das alleine verbindet doch schon.

lesefreude: Hast du einen Lieblingsschreibplatz?

Emma Belle: Selbstverständlich habe ich einen Lieblingsschreibplatz. Ich genieße es, morgens um 6 Uhr an meinem Schreibtisch zu sitzen, ins Grüne zu schauen und ganz in Ruhe schreiben zu können.

lesefreude: Hast du vor weitere Bücher zu schreiben? Wird es eine Fortsetzung mit Clara geben oder vielleicht ganz was anderes?

Emma Belle: Ja, das war erst der Auftakt zu all den Geschichten, die noch in mir brodeln. Ein grobes Konzept für den zweiten Roman ist schon in Arbeit. Die ersten Figuren werden lebendig und bekommen langsam Charakterzüge. Das heißt, die Geschichte entwickelt sich. Mehr will ich aber noch nicht verraten: Ob Clara darin auftauchen wird? Lass dich einfach mal überraschen.

Rezension „Zwei Stufen zum Glück“

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