Lasst mich einfach hier sitzen und Yakisoba essen – Kikuko Tsumura

Die Ich-Erzählerin ist Anfang dreißig und hatte ein Burn-out. Nun tastet sie sich langsam zurück ins Arbeitsleben – auf der Suche nach einem einfachen Job, ohne Verantwortung und ohne Druck.

In insgesamt fünf Kapiteln probiert sie verschiedene Tätigkeiten aus und merkt dabei, dass selbst die scheinbar anspruchslosesten Jobs ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringen.

Das Buch ist ruhig, unaufgeregt und lädt zum Innehalten ein. Kleine, fast schon mysteriöse Begebenheiten bringen einen Hauch Spannung in die Erzählung. Doch im Kern ist es gerade das Alltägliche und Unscheinbare, das „Lasst mich einfach hier sitzen und Yakisoba essen“ so besonders macht.

Ein Lebensabschnitt, der feinfühlig und ganz ohne Aufregung erzählt wird. Wunderbare Einblicke in die japanische Kultur gibt es obendrauf.

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