5 Fragen an Meike Werkmeister

Meike Werkmeister
Meike Werkmeister
Foto: Ulrike Schacht

Als Journalisten schreibt Meike Werkmeister schon lange beruflich. Mit „Nachspielzeit in Sachen Lieben“ hat sie nun auch ihren ersten Roman geschrieben. Für mich ein richtiger Wohlfühlroman. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass mir die sehr sympathische Meike 5 Fragen beantwortet hat.

1. Als freie Autorin für Brigitte, Cosmopolitan, Maxi und Co. ist schreiben für dich nichts Neues. Wie kam es dazu, dass du dich an einen Roman gewagt hast?

Meike Werkmeister: Ehrlich gesagt habe ich fiktiv geschrieben bevor ich den Journalismus zu meinem Beruf gemacht habe, nämlich schon als Jugendliche. Aber neben meiner Arbeit für Zeitschriften hatte ich dann lange nicht mehr genug Zeit dafür. Vor ein paar Jahren habe ich wieder angefangen, die Geschichten in meinem Kopf aufzuschreiben und hatte direkt wieder riesigen Spaß daran. Auch in Zukunft will ich die beiden Dinge unbedingt weiter nebeneinander machen.

2. „Nachspielzeit in Sachen Liebe“ handelt von Spielerfrauen der deutschen Nationalmannschaft und welche Herausforderungen dieser „Job“ mit sich bringt. Wieso spielt dein Roman gerade in diesem Umfeld?

Es vereint zwei Dinge, mit denen ich mich gut auskenne: die Welt der Promis, über die ich als Journalistin immer mal wieder berichte. Und die des Fußballs, für die ich mich begeistere. Beides zusammen zu mischen erschien mir sehr reizvoll als Background für jede Menge Intrigen und überraschende Wendungen.

3. Ein Leben als Spielfrau – wäre das für dich persönlich denkbar?

In der Fantasie klingt das reizvoll – ein berühmter, erfolgreicher Mann, Luxus, Reisen, schicke Partys. Aber so ein Umfeld bringt auch spezielle Probleme mit sich, wie man an meinen Protagonistinnen Sarah und Mavie sehen kann. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit meinem Leben wie es ist und möchte nicht tauschen.

4.In „Nachspielzeit in Sachen Liebe“ spielen gemütliche Cafés vor allem auch als Arbeitsumfeld eine Rolle. In „Sugar Girls – 20 Frauen und ihr Traum vom eigenen Café“ stellst du gemeinsam mit Jana Henschel Frauen vor die diesen Schritt gewagt haben. Welche Verbindung hast du zu Cafés? Vielleicht eine eigene Sehnsucht sich mit einem Café selbstständig zu machen?

Spätestens durch meine Arbeit an den „Sugar Girls“ habe ich erfahren, was für eine Herausforderung ein eigenes Café ist, und was man dafür alles können muss. Ich fühle mich deutlich wohler in der Rolle als begeisterter Kaffee-Kuchen-Gast – und am Schreibtisch. Dass auch in „Nachspielzeit in Sachen Liebe“ ein gemütliches Café eine Rolle spielt, ist trotzdem kein Zufall. Ich habe vergangenes Jahr an beiden Büchern gleichzeitig gearbeitet, und sie haben sich durchaus gegenseitig inspiriert.

5. Welche Projekte stehen nun bei dir am Plan? Wird es weitere Romane von dir geben oder vielleicht gar ein Wiedersehen mit Sarah, Mavie oder einem der anderen Charaktere aus „Nachspielzeit in Sachen Liebe“?

In mir arbeiten bereits mehrere neue Roman-Ideen, die mich interessieren würden. Ich überlege noch, welche davon ich als nächstes umsetze.
Auch eine Verlängerung der „Nachspielzeit“ schließe ich nicht aus – quasi ein „Elfmeterschießen“ – denn Sarah und Mavie sind mir tatsächlich sehr ans Herz gewachsen.

www.facebook.com/werkmeister.meike

Die „Sugar Girls“ bei Facebook

Meine Rezension zu „Nachspielzeit in Sachen Liebe“

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