Tibetisches Feuer – Eliot Pattison

Tibetisches Feuer - Eliot Pattison

Abgebrochen bei 30%

Bei „Tibetisches Feuer: Shan ermittelt“ handelt es sich um den achten Band der Inspektor Shan Reihe. Alle Teile sind in sich abgeschlossen und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir eine Vorgeschichte abgehen würde.

Shan und der Mönch Lokesh leben vogelfrei in Tibet. Als sie eines Tages verhaftet werden, schwant ihnen Böses. Doch Shan schon wurde ausgewählt um in einem selbstsamen Fall von Selbstverbrennungen zu ermitteln. Dass sein Vorgänger ermordet wurde, trägt allerdings nicht zur Beruhigung bei. In einer internationalen Kommission (Tibet, China, Amerika) beginnt Shan mit ungewöhnlichen Methoden zu ermitteln.

Leider konnte mich das Buch absolut nicht erreichen. Ich hatte Schwierigkeiten mit den fremden und für mich teils zu ähnlichen Namen. Die politischen Hintergründe und die vielen Verbindungen sowie Streitigkeiten zwischen Tibet, China und dem Westen sind mir nicht dem Detail bekannt, das vermutlich notwendig wäre, um Gefallen an dem Buch zu finden. Das ich auch nicht mit der Tibetischen Kultur vertraut bin, machte es zusätzlich schwerer für mich.

Die Ermittlungen verwirrten mich sehr. Shans Verhalten sowie die Schlüsse, die er zog konnte ich nicht immer nachvollziehen. So erschloss es sich mir auch nicht, warum ausgerechnet Shan für die Ermittlungen ausgewählt wurde. Die Vergangenheit der einzelnen Kommissionsmitglieder verwirrte mich noch mehr.

Fazit:
Ein Buch, das mich leider absolut nicht erreichen konnte. Bei 30% war es mir absolut egal ob es nun Selbstmord oder Mord war. Genauso hatte ich kein Interesse daran herauszufinden was die Hintergründe und das Motiv für einen eventuellen Mord sein könnten. So habe mich entschlossen, mich nicht weiter durch das Buch zu quälen und habe es bei 30% abgebrochen.

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