5 Fragen an Astrid Plötner

Astrid Pöltner

Astrid PöltnerIn „Todesgruß“ begeben wir uns mit Meike Graf und Max Teubner auf Verbrecherjagd. Hier beantwortet nun die Autorin Astrid Plötner meiner drängensten Fragen.

1) Magst du kurz erzählen wie du zu der Schriftstellerei gekommen bist und wie es zu deiner ersten Verlagsveröffentlichung gekommen ist?

Geschrieben habe ich seit meiner Kindheit zunächst Kurzgeschichten und kleine Erzählungen. Den Schritt zur Veröffentlichung wagte ich damals noch nicht zu gehen. Als ich 2006 meinen Beruf als Kauffrau im Einzelhandel aus familiären Gründen aufgeben musste, gab es plötzlich mehr Zeit zum Schreiben. Ich machte ein Fernstudium in Schriftstellerei und es gelangen kurz darauf die ersten Veröffentlichungen von Kurzgeschichten in renommierten Anthologien. Danach wagte ich mich an größere Projekte und schickte Exposés an verschiedene Verlage. Der Gmeiner Verlag war von meinem Manuskript zu Todesgruß überzeugt und so kam es zur Veröffentlichung.

2) Wie ist Hauptkommissarin Meike Graf und Max Teubner aus deinem aktuellen Kriminalroman „Todesgruß“ entstanden?

Die Protagonisten meines Romans sollten authentisch sein. Mir gefiel es, ein „Paar“ als Hauptermittler einzusetzen. So entstanden die Figuren Maike Graf und Max Teubner, die durchaus auch ihre Ecken und Kanten haben.

3) Die Temperaturen in „Todesgruß“ sind teils ganz schön eisig und ließen mich am Strand von Kroatien frösteln. Welche Jahreszeit magst du persönlich am liebsten?

Ich persönlich mag die dunkle Jahreszeit nicht besonders. Da weder gerne schwitze (alles über 30 Grad ist für mich eine Zumutung ) noch gerne friere (das dicke Anziehen von Winterklamotten ist immer so lästig) bevorzuge ich den Frühling. Ich liebe es, nach dem tristen Winter, wenn die Temperaturen wieder wärmer, die Tage länger werden. Besonders liebe ich das Aufbrechen der Natur. Die Bäume, die langsam grün ausschlagen, die Krokusse, die aus dem Boden brechen, überhaupt alles, was grünt und blüht.
 
4) Du bist Mitglied bei „Mörderische Schwestern“ und „Syndikat“. Was ist denn das und wie wird man da Mitglied?

Die mörderischen Schwestern und das Syndikat sind Autorenvereinigungen, speziell im Krimi- und Thrillerbereich. Es ist von Vorteil, wenn man mit Gleichgesinnten vernetzt ist. Außerdem finden regelmäßig Stammtische statt, an denen man sich unter Kollegen austauschen kann. Bei den Mörderischen Schwestern kann jeder Mitglied werden, der sich für Krimis interessiert. Es ist einzig ein jährlicher Beitrag zu entrichten. Im Syndikat kann man nur Mitglied werden, wenn man eine eigenständige Veröffentlichung vorweisen kann (keine Selbstveröffentlichung, kein Druckkostenzuschussverlag). Auch hier wird ein jährlicher Beitrag fällig.

5) Gibt es bereits weitere Projekte und Bücher von dir auf die wir uns in Zukunft freuen können? Wird es weitere Zusammentreffen mit Maike Graf geben?

Tatsächlich soll es um Maike Graf und Max Teubner eine Serie geben. Ob sich dies verwirklichen lässt, hängt in erster Linie von den Verkaufszahlen des ersten Bandes ab. Die Idee ist schon da, das Manuskript schon fast fertig. Ich hoffe sehr, dass es auch gedruckt wird.

 

Zur Rezension von „Todsgruß“

 

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