Anna arbeitet als Journalisten beim Radio und ist Lektorin. In den Nachwehen von #metoo setzt sie sich mit ihren eigenen Erfahrungen auseinander und behandelt die Debatte mit ihren Student:innen.
Das Buch fängt unglaublich gut an. Mit vielen klugen und weiterführenden Gedanken macht Michela Marzano neugierig und nachdenklich.
Leider kann dieses hohe Niveau nicht beibehalten werden. Bis sich das letzte Drittel schließlich in ein nerviges Kapitel verwandelt. Zu viele Geschichten, die am eigentlichen Thema vorbei gehen und eine Protoganisten, die anstrengend und mühsam wird. Von Anfang an ist sie keine große Symapthierträgerin, was sie auch nicht sein muss, doch am Ende war ich mehrfach versucht das Buch nicht zu beenden. Lediglich der überragende Anfang hat mich zum Durchhalten motiviert.