Das Schicksal ist ein Pandabär – Pascal Garnier

Das Schicksal ist ein Pandabär - Pascal Garnier

Die Handlung:

Gabriel strandet in einer kleinen Stadt in der Bretagne. Langsam schleicht und kocht er sich in die Herzen der Menschen ein. Vor allem der Menschen, die einen schweren Schicksalsschlag zu betrauern haben oder einfach dringend jemand brauchen der zuhört und einfach da ist.

Klein aber fein:

Auf gerade mal 190 Seiten schafft Pascal Garnier einen tiefgründigen Roman, der einen nicht so schnell wieder loslässt. Wie findet man das Glück, was will man erreichen und wie geht man mit Schicksalsschlägen um? Und reicht vielleicht oft schon einfach menschliche Nähe?

Die Wandlung:

Gabriel selbst wurde selbst schwer vom Schicksal gebeutelt, wie der Leser nach und nach erfährt. Nun flüchtet er davor und möchte auf seine eigene Art helfen. Doch Gabriel selbst macht in diesem kleinen Büchlein eine beeindruckende Wandlung mit. Es wird deutlich, dass sich der Mensch verändern kann und auch trotz großer Trauer immer wieder zum Guten im Leben finden kann.

Tiefgründig:

In „Das Schicksal ist ein Pandabär“ lässt sich viel hineininterpretieren. Vieles, dass der Autor beabsichtig hat oder auch nicht. Doch gerade dies ist das Schöne an einem guten Buch. Dinge zu sehen, zu entdecken und zu fühlen, die nur durch die geschriebenen Worte entstehen. Ein Buch das bewegt, wenn man sich den nur drauf einlässt.

Fazit:

Viele traurige Gestalten, die den Leser berühren und doch irgendwo am Ende einen Funken Hoffnung entstehen lassen. Eindrücklich schildert Pascal Garnier, dass nicht immer alles glücklich und zufrieden abläuft im Leben. Das Leben birgt viele Herausforderungen mit denen jeder anders umgeht. „Das Schicksal ist ein Pandabär“ ist ein Buch das niemand kalt lässt, wenn es auch den Leser etwas traurig sinnierend zurücklässt.

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