24 Wege nach Hause – Jenny Fagerlund

Nach dem Tod ihrer Schwester, dem Verlust ihres Frisörsalons und der Trennung von ihrem Freund Nick steht für Petra ein Neustart am Programm. Und das ausgerechnet zur Weihnachtszeit. Mit ihrer Nichte Charlie zieht sie nach Nyponviken.

In dem kleinen schwedischen Dorf finden sie schnell Zuflucht und Petra bekommt in der Gärtnerei von Viveca einen neuen Job. Als Petra einen Adventkalender vor ihrer Haustür findet, lernt sie damit das Dorf und dessen Bewohner besser kennen. Jedes Türchen enthüllt ein neues Detail.

„24 Wege nach Hause“ ist ein liebevolles und detaillreiches Buch. Besonders in der Adventszeit kommt man damit so richtig in Weihnachtsstimmung. Viel Liebe und etwas Herzschmerz darf natürlich nicht fehlen.
Wie Petra und Charlie ihre Trauer langsam beginnen aufzuarbeiten hat mir gut gefallen. Die Verzweiflung, aber auch die Kraft, die sich gegenseitig geben, waren gut zu spüren.

Auch die Reise durch das Dorf und das Kennenlernen der Menschen hat mir gefallen. Langsam öffnen sie sich und die beiden fühlen sich immer mehr zu Hause.

Einen Stern Abzug gibt es für künstliches Drama, das man mit einem kleinen Gespräch oder auch einfach nur ein oder zwei Sätzen aus der Welt räumen hätte können. So zum zieht es sich leider gefühlt ewig durchs Buch.

Fazit

★★★★☆

Alles in allem ein romantisch Buch mit viel Schwedenliebe, das Weihnachtsstimmung verbreitet. Leichte, schöne Unterhaltung, um in der oftmals stressigen Vorweihnachtszeit durchzuatmen.

Netgalley hat mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

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