Zwölf morbide, fanatsiereich und weihnachtliche Geschichten erzählt uns Bastian Zach in „O Weihnachtensgrauen“. Von schaurigen Weihnachtsspielen, hungrigen Schoßhündchen, Kätzchen in Not bis hin zur Sehnsucht nach dem Kuss unter dem Mistelzweig. Alle haben gemein, dass eine gruselige Komponente mitschwingt.
Die Geschichten spielen größtenteils zu Beginn den 20. Jahrhunderts. So hatte ich die klassische Weihnachtsgeschichte von Dickens als Setting vor meinem Auge.
Die zwölf „O Weihnachtsgrauen“ Geschichten bauen sich langsam auf und kommen dann viel zu abrupt zum Höhepunkte und Ende.
Jede Kurzgeschichte beginnt mit einem Liedtext oder Gedichte. Darutner waren auch ganz bekannte wie beispielsweise „Stille Nacht“. Ein Bezug zur folgende Geschichte fehlte.
Fazit
★★★☆☆
Zwölf Geschichten, die Weihnachten von einer gruseligen, mystischen Seite betrachten. Der Aufbau der Geschichte gefiel mir mitunter gut, das Ende kam zu schnell und überraschend. Wie bei einer Vollbremsung. Dennoch kurzweilige Kurzgeschichten, denen man eine Chance geben kann.
Netgalley und Gmeiner haben mir ein eBook zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!