Die Handlung:
Kate musste bereits einige Schicksalsschläge hinnehmen. Wohl situiert hat sie zumindest keine Geldsorgen in ihrem großen Luxushaus und mit ihren zwei Kindern. Als sie Dr. Mark Bauer kennenlernt, fasst sie wieder Vertrauen. Ein wahrer Traummann, der nicht nur sie sondern auch die Kinder auf Händen trägt. Ihre kleine Geschenkeboutique läuft immer erfolgreicher und beansprucht viel Zeit. So beschließt Sie ein Au-pair-Mädchen zur Entlastung einzustellen. Janine erscheint wie ein Geschenk des Himmels. Oder doch nicht? Wieso beginnt diese heile Welt plötzlich zu bröckeln und Kate schafft es kaum mehr aus dem Bett?
Die Charaktere:
Kate ist eine höchst unsympathische Person. Eine verwöhnte reiche junge Frau, die gerne Karrierefrau spielen möchte. Die allerdings wenig Sinn für das Geschäft noch für die Familie aufweist. Blauäugig glaubt Sie allen, die ihre Denkweise unterstützten und lässt sich nur zu gerne manipulieren. Ihre beste Freundin und Geschäftspartnerin Laney ist jedoch eine wahre Perle. Eine Frau, die man gerne kennen lernen möchte und in seinen eigenen Freundeskreis aufnehmen will. Eine feinfühlig, starke und faszinierende Powerfrau.
Die Spannung:
…. ist kaum vorhanden. Vorhersehbar verläuft die Geschichte und der aufmerksame Leser hat schnell eine Intension was hier los ist. Besonders schade fand ich, dass in meinem Exemplar auf der Innenseite des Umschlags eine komplette Zusammenfassung inklusive Auflösung zu finden ist. Vielleicht hatte ich auch deshalb das Gefühl, dass die Geschichte vorhersehbar ist ;) Durch viele langatmige Szenen leidet die Spannung zusätzlich.
Fazit:
Mit wenig Spannung und einem höchst unsympathischen Hauptcharakter kann ich „Und nur der Mond schaut zu“ von Rochelle Majer Krich nicht weiterempfehlen. Lediglich die großartige Laney bringt dem Buch einen zweiten Stern.
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