In der ersten Reihe sieht man Meer – Volker Klüpfel und Michael Kobr

In der ersten Reihe sieht man Meer

Hörbuch gelesen von Bastian Pastewka

Die Handlung:

Morgen soll es für Alexander Klein in den wohlverdienten Urlaub gehen. Dabei kommen nicht nur Frau und Kinder mit, sondern auch seine Eltern sowie seine Schwester Nicole. Doch plötzlich erwacht Alex in dem Körper seines 15-jährigen Ichs und muss so zurückversetzt in die 80iger mit seiner Familie in den Italienurlaub. Ganz ohne Navi oder sonstige moderne Unterhaltungselektronik machen sich die Kleins auf den Weg ins Abenteuer.

Das Autoren-Duo:

Volker Klüpfel und Micharl Kobr haben meinen Lieblingskommissar, den etwas krummeligen Kluftinger, erschaffen. Auch wenn Kluftinger mittlerweile bereits in seinem neunten Fall ermittelt, muss ich gestehen, dass ich bei seinen Fällen etwas in Rückstand geraten bin. Mit „In der ersten Reihe sieht man Meer“ betreten die Autoren Neuland und entführen uns auf eine unterhaltsame Reise ganz ohne Mordfall.

Die Zeitreise:

Das seltsame, erwachsene Benehmen fällt Alex’ Familie natürlich sofort auf und sorgt für einige Lacher. Besonders schön fand ich zu sehen, dass es als Kind bzw. als Jugendlicher auch mit dem Kopf eines Erwachsenen nicht immer leicht ist. So kann sich Alex nicht loseisen und Italien auf eigene Faust erkunden.

Der Sprecher:

Bastian Pastewka liest das Buch hervorragend. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es nicht halb so viel Spaß macht das Buch selbst zu lesen. So werden die einzelnen Protagonisten mit einer gewissen Tonalität versehen und man merkt deutlich, das schauspielerische Talent des Herrn Pastwekas.

Fazit:

Unterhaltsame Geschichte die den Leser auf eine Reise des Italiens vor gut 30 Jahren mitnimmt. Dabei profitiert das Hörbuch nicht zuletzt durch den großartigen Sprecher Bastian Pastewka. Leider sind einige Stellen doch zu vorhersehbar bzw. zu abgenutzt und so muss ich schweren Herzens doch einen Stern abziehen.

In welchem Land hast du als Kind mit deinen Eltern Urlaub gemacht? Erzähl mir davon in Kommentaren!

Meine Eltern waren glücklicherweise nicht auf ein Reiseziel beschränkt. Wir fuhren nicht jedes Jahr ins Ausland, aber Italien war natürlich auch einmal dabei.

Zu guter Letzt erzählen euch die Autoren selbst noch ein bisschen über das Buch.

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