Mutters Stimmbruch – Katharina Mevissen

Mutters Stimmbruch

Plötzlich wird das Haus zu groß, die Stimme versagt und langsam weicht das Leben aus dem Haus und dem Körper. Sowie sich das Haus gegen den Zerfall sträubt, tut dies auch Mutter.

Katharina Mevissen schafft es eindringlich Nähe herzustellen und dennoch schmerzhaft Distanz zuwaren. Niemanden zur Last fallen, bloß nicht aufgeben und an dem Gewohnten festhalten.

Als Mutter das Alte hinter sich lässt, wächst die Einsamkeit fast ins Unermessliche. Unter Menschen, von ihrer Wärme im Winter umgeben und dennoch alleine.

Von der Einsamkeit im Alter und dem Schmerz eines Lebens, dass doch so viel Leidenschaft beinhaltet hattet.

Fazit

★★★★★

Der Schreibstil ist außergewöhnlich und so benötigt es ein paar Kapitel, um in das Buch zu finden. Lässt man sich darauf ein, gibt es berührende Lesefreude.

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