Wer tot ist, lügt nicht – T. H. Campbell

Tante Maud ist plötzlich verstorben. Sarah Rattlebag fährt nach Sidbury, um das Begräbnis zu organisieren. Schnell schleicht sich Unbehagen ob des Selbstmords von Maud in Sarahs Bewusstsein. Wollte ihre Tante tatsächlich sterben?

„Wer tot ist, lügt nicht“ ist der Auftakt zur Reihe mit Sarah Rattlebag. Die Protagonisten ist sehr sympathisch. Ihre Charakterzüge und Gedankengänge werden gut herausgearbeitet. Das trägt das Buch und macht Spaß beim Lesen.

Bei einem Cozy Crime darf natürlich die Liebe nicht fehlen und wir bewegen und zwischen Liebe und Aufklärung des (Selbst-)Mordes. Das Spannungsniveau ist dabei konstant auf mittleren Level. Es ist ein Buch mit dem man entspannen und abschalten kann. Eines das man nach ein, zwei Kapitel am Abend zur Seite legen kann, um am nächsten gemütlich weiter mit Sarah durch Sidbury zu streifen.

Der Fall an sich könnte vermutlich deutlich schneller aufgeklärt werden. Damit das nicht passiert verwendet T. H. Campbell ein paar Verzögerungs- und Hinhaltetaktiken. Dabei wurde mir manchesmal etwas zu sehr die Fahrt aus dem Erzählstrang genommen. Trotzdem sei betont, dass die Geschichte gut durchdacht und nicht vorhersehbar ist.

Fazit

★★★★☆

Alles in allem ist „Wer tot ist, lügt nicht“ ein gelungener Auftakt, der uns Sarah Rattlebag sympathisch näher bringt und Lust auf mehr Abenteuer in Sidbury macht.

T. H. Campbell hat mir ein eBook zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

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