Die vier Kurzhörspiele von Ingeborg Drewitz, Reinhard Eichelbeck, Katharina Werner, Günter Bruno Fuchs wurden im Saarländischen Rundfunk urgesendet. Sie stammen aus den Jahren 1971-1975.
Wie im Nachwort von Werner Klipper dargestellt, tragen die Kurzhörspiele der immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspanne der Hörer Rechnung. Ein Phänomen, das bis heute weitergeht.
Und so sind auch die Inhalte der Kurzhörspiele durchaus aktuell, wenngleich in einer anderer Zeitepoche entstanden. Der Homoaudiovideograph etwa beschäftigt sich mit Maschinen, die immer menschlicher werden.
Kurz und abwechslungsreich konnte mich dennoch keines der vier Kurzhörspiele so richtig abholen. Vielmehr fand ich das Nachwort extrem spannend. Alles in allem ein netter Zeitvertreib.