Ungleicher könnten Moni Kosinsky und Oscar gar nicht sein. Moni ist auffallend gekleidet, hat drei Enkelkinder und mehrere Nebenjobs. Der 16-jährige Oscar ist hochbegabt und trägt einen Adelstitel. Ausgerechnet in der Mathematik-Vorlesung an der Universität treffen sie sich zum ersten Mal.
Zwei interessante Charaktere mit vielen Eigenheiten. Nur gemeinsam können sie ihr Studium erfolgreich abschließen. Oscar hat soziale Anpassungsschwierigkeiten. Viel lieber als mit Menschen beschäftigt er sich mit Mathematik. Moni hingegen nimmt die Menschen rund um sich in Lichtgeschwindigkeit ein.
Das Buch ist leicht und flüssig zum Dahinlesen und unterhaltsam. Innerhalb eines Wochenendes hab ich das Buch in den letzten Sommertagen verschlungen.
Alina Bronsky zeichnet einen aufopferungsvollen Lebensweg. Doch die Träume schlummern nur und es ist nie zu spät seinen Traum zum Leben zu erwecken. Eine wunderbare Botschaft, die uns hier mitgegeben wird.
Wenngleich ich „Pi mal Daumen“ sehr gerne gelesen habe, fehlt doch ein Höhepunkt. Die Geschichte plätschert auf humorvollen, entspannten Niveau dahin. Alles in allem ein Buch, mit dem man ganz wunderbare Lesestunden verbringen kann.
Kiwi hat mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.