Milten und Percy werden zu einem Routineeinsatz gerufen, bei dem sie die neuen Bücher des berühmten Florian C. Bookitan vor einem Diebstahl bewahren sollen. Als dabei eine Frau ums Leben kommt läuft der Fall aus dem Ruder. Als die beiden Detektive den berühmten Vielschreiberling Florian C. Booktian auf seinem Anwesen treffen, stirbt dieser unter mysteriösen Umständen. Alles deutet auf die vor wenigen Tagen verstorbene Diebin hin. Doch wie kann das sein?
Ein Autor der sich einfach mal selbst in seinem Buch tötet, finde ich eine sehr gelungene Idee. Florina C. Booktian überzeugt durch einen herrlich amüsanten und spannenden Schreibstil. Seine Figuren sind trotz oder vielleicht gerade wegen ihres Fantasy-Anteiles extrem symptaisch und super gelungen. Die neuen Lebensformen, die er kreiert bereichern seien Bücher ungemein.
Das Detektivgespann aus Erdmännchen und Erfinder sorgt für jede Menge Action. Die beiden machen eine sehr gute Entwicklung durch. Das ungleiche Paar, das doch so perfekt zusammenpasst, bietet Stoff für viele weitere Fälle.
„Glaub mir, Milten, überleg dir im Leben gut, was du willst. Zu viele wollen Geld und haben keine Ahnung, was sie damit eigentlich kaufen wollen.“
Florian C. Booktian
Wer den ersten Teil von „Milten & Percy – Das Schloss der Skelette“ kennt, ist auch bereits mit dem tollen Humor von Florian C. Bookitan vertraut. Allerdings ist es nicht notwendig den ersten Band vorab zu lesen. Obwohl mir bereits der erste Teil sehr gut gefallen hat, hat sich Booktian hier selbst übertroffen. Ein durchdachte Geschichte, die von der ersten bis zur letzten Seite Spaß macht.
Fazit:
Bücher die im Mittelpunkten stehen und eine Leidenschaft für das geschriebene Wort machen die Geschichte von Florian C. Booktian zu einer absoluten Lesefreude.
Rezension zu „Milten & Percy – Das Schloss der Skelette“
Interview mit Florian C. Booktian