Bleiche Erben – Ernst Kaufmann

Der Erbe eines Salzburg Pharamunternehmen rast mit seinem Wagen gegen eine Felswand. Schwer verletzt landet auf der Intensivstation. Chefinspektor Martin Ruprecht kommt zufällig zur Unglücksstelle. Er glaubt nicht an einen Fahrfehler und Unfall. Im Zuge der Ermittlungen tauchen Ungereimtheiten auf. Ist es Zufall, dass ein Schweizer Unternehmen ausgerechnet jetzt die kleine Firma übernehmen will?

Der Fall beginnt bereits auf private Initiative des Chefinspektors Martin Ruprecht. Privat geht es auch weiter. Anstatt mit seinen Kollegen zu ermitteln, geht er den privaten Bereich. Die Fälle und Details bespricht mit Freunden und seiner Familie. Diese Zusammenarbeit mit Privatpersonen war wesentlich intensiver als mit den Kollegen von der Polizei.

Martin Ruprecht ist ein komischer mit Kauz mit dem ich nicht warm geworden bin. Viel mehr nervte er mich zunehmend und ich war froh als der Fall endlich vorbei war.

Doch nachdem bereits alles aufgelöst ist – zumindest die Sache mit Unfall, geht es weiter. Wir reisen nach Amsterdam begeben uns in politische Gefilde und den Bereich der Lobbying-Arbeit. Puh… das zog sich langatmig in die Länge.

Als wäre dem nicht schon genug, werden seltsame Sidestories eingestreut, die weder interessant, lustig noch informiert sind (Stichwort Sizilien-Story).

Fazit

★☆☆☆☆

Unsympathischer Ermittler arbeitet mit Privatpersonen, um auf eigene Faust einen Fall zu lösen. Mit der Lösung ist es noch nicht genug und die Geschichte dehnt sich unnötig aus.

Warum ich es trotzdem durchgezogen habe und das Buch zu Ende gelesen haben, ist mir selbst ein Rätsel. Wenngleich ich die letzten Kapitel nur mehr überflogen habe.

Der Verlag Anton Pustet hat mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

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