Einmal noch schlafen, dann ist morgen – Manuel Rubey

Einmal noch schlafen, dann ist morgen - Manuel Rubey

Ich bin ein riesen Manuel Rubey Fan. Nicht erst seit seiner Performance in „Falco“, sondern auch schon davor. Insofern war es klar, dass ich „Einmal noch schlafen dann ist morgen“ unbedingt lesen muss. Das einzige, das ich an dem Buch bekritteln kann, ist der Klappentext. Diesen habe ich erst jetzt vor dem Schreiben der Rezension gelesen. Denn er klingt wie alles und nichts. Ein bisschen Ratgeber, ein bisschen Biografie und Plauderei.

Gut zugeben eigentlich beschreibt dieser das Buch ganz gut. Unterteilt in 17 Kapitel plaudert Manuel Rubey über alles das ihm wichtig ist. Dabei gibt er natürlich auch Details und persönliche Geschichten von sich preis. Dennoch steht die Botschaft sein Leben zu genießen im Vordergrund und nicht so sehr die Person Manuel Rubey von Kindheitsbeinen an kennenzulernen.

Manuel Rubey nimmt den Leser mit in die glitzernde Welt der Filmstars, die bei weitem nicht immer glänzt. Er erzählt über die Herausforderungen im Leben, seinen schweren Weg mit dem Rauchen aufzuhören und spricht sich für den Müßiggang und die 20-Stunden-Woche aus.

Einmal noch schlafen, dann ist morgen - Manuel Rubey Einmal noch schlafen, dann ist morgen - Manuel Rubey

Tja und was soll ich sagen. Ich bin ein absolutes Fangirl und liebe das Buch. Ja, alleine der Titel strotzt von Lebensbejahender Energie, dass ich ihn in die Welt schreien möchte.

„Einmal noch schlafen, dann ist morgen“ ist mit unfassbar viel Liebe gestaltet. Der dicke Kartoneinband, das schöne Vorsatzpapier, das liebevoll gestaltete Inhaltsverzeichnis, die schönen Zitat und die unterhaltsamen Listen. Es macht Spaß das Buch durchzublättern und alles zu entdecken. Doch vor allem macht es riesen Spaß das Buch zu lesen.

Manuel Rubey hat das Buch nicht alleine geschrieben. Die Journalistin Doris Priesching hat ihn dabei unterstützt. Priesching macht das nicht zum ersten Mal. Mit Erni Mangold hat sie beispielsweise an deren Biographie „Lassen Sie mich in Ruhe“ gearbeitet. Ein Buch, dass ich ebenfalls sehr gerne mochte. Hinter mir im Regal steht zudem „Glück ist was für Augenblicke“ von Christine Nöstlinger, ebenfalls in Zusammenarbeit mit Doris Priesching enstanden. Nicht zuletzt, weil sich Manuel Rubey als Nöstlinger Fan outet, freue ich mich nun noch ein bisschen mehr auf das Buch.

Einmal noch schlafen, dann ist morgen - Manuel Rubey Einmal noch schlafen, dann ist morgen - Manuel Rubey

Fazit

★★★★★

Das Lesen von „Einmal noch schlafen, dann ist morgen“ fühlt sich an wie der Besuch eines Manuel Rubey Kabaretts nur Corona-sicher und auch in Lockdown Zeiten gefahrlos möglich. Schade, dass das Buch nicht ewig weitergeht.

Mit vielen Serien- und Buchtipps bietet „Einmal noch schlafen, dann ist morgen“ zudem weitere Unterhaltungsmöglichkeiten von zu Hause aus an.

Also: Lesen, lesen, lesen – optisch und inhaltlich die pure Lesefreude.

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