Georg Hammerschmied und seine Kollegin Maria werden zu einer Leiche am Fuße der Burgruine Losenstein gerufen. Es scheint ein tragischer Unfall gewesen zu sein. Doch die Unfälle häufen sich und die Ermittler sind von Haus aus misstrauisch.
Obwohl man die ganze Zeit weiß wer wen warum getötet hat, ist „Mörderisches Traunviertel“ richtig spannend. Das Buch ist anders als andere Regionalkrimis. Ein origineller Plot, der Spaß macht und in Erinnerung bleibt.
Außergewöhnlich viele Leichen und Mörder:innen gibt es in „Mörderisches Traunviertel“. Da bekommt man schon richtig Angst sich in die Gegend rund um Reichraming zu begeben.
Mit einer durchtriebenen Abgebrühtheit schildert uns die Autorin Mord für Mord. Ja es scheint nur logisch, dass die Personen aus dem Leben scheiden mussten. Dieses Verständnis ist es auch, dass ein flaues Gefühl im Magen zurücklässt. So schnell könnte es gehen und man wird selbst zum Opfer.
Fazit
★★★★★
Astrid Miglar hat mit „Mörderisches Traunviertel“ einen fabelhaften Kriminalroman geschaffen. Eine ausgeklügelte Geschichte mit einer gehörigen Prise Lokalkolorit und Beschreibung der Gegend. Das ist Lesefreude. Die Sehnsucht nach einer Wanderung auf den Schieferstein hat das Buch wieder wachgerüttelt in mir. Auch den Hiaslberg möchte ich nach all den Beschreibungen bald mal aus Nähe betrachten.
Astrid Miglar hat mir ein Rezensionexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!