Fisher und Ivy sind verliebt und verschanzen sich erstmals einige Tage um die Liebe und die Leidenschaft voll auszukosten. Als Ivy dann plötzlich schwanger wird, wird das Paar auf eine harte Probe gestellt. Während die beiden also mit den Herausforderungen einer überraschenden Schwangerschaft kämpfen, müssen sie sich ganz nebenbei erst richtig kennen lernen.
Das Cover lässt auf einen romantischen, kitschigen Roman schließen. Dennoch gibt es viel Auf und Abs und nicht nur pur Romantik. Ich war etwas überrascht, als ich am Ende des Buches feststellte das Andy Jones ein Mann ist. Irgendwie dachte ich die ganze Zeit, dass das Buch von einer Frau geschrieben wurde.
Die Geschichte wird aus Sicht von Fisher erzählt (Ja, da hätte man schon ahnen können, dass das Buch ein Mann geschrieben hat). Er erzählt von seinen Ängsten und Gedanken, die teils klischeehaft, aber teils so gar nicht männlich sind.
Irgendwie konnte mich die Geschichte nicht so richtig erreichen. Gerade im Mittelteil waren die ständigen Abweisungen sehr langatmig. Auch mit Fisher selbst hatte ich so meine Probleme. Manche Dinge hätte man vielleicht einfach mutiger ansprechen und ausdiskutieren können. Für meinen Geschmack ist Fisher etwas zu nachgiebig.
Zu guter Letzt kommt dann die große Tragödie. Obwohl ich keine Verbindung zu Fisher oder Ivy aufbauen konnte, rührte mich diese Tragödie doch zu Tränen und es gibt somit einen Extrapunkt für „Zwei für immer“.
Fazit:
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch viele Fans finden wird. Für mich ist leider zu ruhig, zu unspektakulär und konnte mich nicht wirklich erreichen.
Danke Aufbau Verlag für das Rezensionsexemplar!