Der schöne Jean ist tot. Ausgerechnet am Christtag wurde er vor der Purbacher Kirche hinterhältig erschlagen. Bruder Benedikt kennt den Strizzi aus seiner Vergangenheit.
„Bruder Benedikt und die schöne Leiche“ schwankt zwischen dem beschaulichen Purbach und der Wiener Unterwelt.
Zu viel Mundart und extrem unsympathisch Charakter, die man am liebsten anschreien möchte.
„Schweigen! Das war eine der größten Demütigungen, die ein Mensch einem anderen zufügen konnte. Jemand, der schwieg, war zu allem fähig.“
Seite 142
Zu viel Andeutungen, die mich verwirrt haben, die ich nicht verstanden habe oder bei denen ich viel zu viel überlegen musst.
Ein vergangener Fall wird zu häufig erwähnt ohne tatsächlich darauf einzugehn. Einen Vorgängerband gibt es nicht.
Fazit
★★☆☆☆
So bleiben letztendlich zwei Sterne, da es durchaus spannende Aspekte und interessante Twists in der Geschichte gab.
Benevento hat mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
