Da ich die Monatsrückblicke auf anderen Blogs immer wieder gerne lese, versuche ich nun selbst mein Lesemonat regelmäßig zusammenzufassen.
Im Februar habe ich es gerade mal geschafft 6 Bücher zu lesen. Im Moment ist unter der Woche immer ziemlich viel und ich komme kaum zum Lesen. Am letzten Wochenende war ich dann auch noch in der Slowakei (Bericht folgt) und kam nur am Sonntag in der Therme zwischen den Saunagängen zum Lesen.
Gelesene Bücher
The Challenger Customer: Selling tot he Hidden Influencer Who Can Multiply Your Results – Brent Adamson, Matthew, Dixon, Pat Spenner and Nick Toman
Mein Sudan: Tausche Berlin gegen Khartum – Julia Dümer
Schuld verjährt nicht – Ruth Rendell
Mörderisches Menü – Christof A. Niedermeier
Ein Elefant für Inspector Chopra – Vaseem Khan
Das Geisterhaus – Isabel Allende
Monats-Top
Bereits im Jahre 1982 erschienen und damit sogar älter als ich selbst, habe ich im Februar zu „Das Geisterhaus“, dem Debütroman von Isabel Allende gegriffen. Ein ergreifendes, bewegendes Buch. Die Geschichte Chiles über mehrere Jahrzehnte wird anhand eines Familienepos erzählt. Allende schafft es selbst die grausamsten Themen mit ihrer sensiblen Art so aufzubereiten, dass man nicht wegschauen kann. Ich denke es liegt daran, dass sie den Opfern ihre Würde lässt. Die grausamen Details kann sich jeder Leser selbst ausmalen. Und dennoch schreibt Allende so explizit, das Sie den Leser nachhaltig berührt.
Monats-Flop
Ich hatte ein glückliches Händchen und habe diesen Monat keinen Flop erwischt.
Around the world
Bei meiner literarischen Reise habe ich im Februar gleich vier Kontinente (Südamerika, Europa, Afrika, Asien) besucht. Die spannendsten Länder sind dabei Sudan, Indien und Chile. „Mein Sudan: Tausche Berlin gegen Khartum“ hat mir Einblicke in das Leben im Sudan, nach der wahrer Geschichte von Julia Dürmer, bescheret. Vassem Khans Buch „Ein Elefant für Inspector Chopra“ spielt in Indien. Für jemanden wie mich, der mit Indien kaum Berührungspunkte hat, musste mehrmals Google oder Wikipedia weiterhelfen. Indische Feste oder Gerichte werden einfach namentlich genannt ohne nähere Erklärung. Nach Chile geht es wie bereits bei dem im Monats-Top erwähnten Buch „Das Geisterhaus“ von Isabel Allende.
Coming up
ebook und Print haben sich im Februar mit jeweils 3 in der Waage gehalten. Allerdings habe ich mehr zum Vergnügen gelesen und weniger um etwas zu lernen. Das war eigentlich nicht so geplant. Vor allem da ich mit „The Social Organism“ von Oliver Luckett & Michael J. Casey und „Tools of Titans“ von Tim Ferriss zwei sehr vielsprechende Bücher hier liegen habe. Außerdem freue ich mich auf den Thriller „Brandstifter“ von Martin Krist, der bereits auf meinem kindle wartet.
Das war also mein erster Lesemonat-Rückblick. Wie hat er euch gefallen? Geht euch eine Kategorie ob oder gibt es Dinge, die ich noch unbedingt aufnehmen sollte? Ich freu mich über deine Antwort in den Kommentaren.
Dein erster überhaupt? Da ist der aber fein geworden (= Wir haben diesmal Jan.+Feb. zusammengepackt und nicht nur einen Monats- sondern bereits den Jahres(Jahrzente)Flop gelesen!
Die ein oder andere Buchmeinung kannte ich ja schon – das mit „around the world“ gefällt mir auch gut.
Liebe Grüße,
Janna
Ja, mein erster Monatrückblick überhaupt :D
Oh nein, gleich in den ersten beiden Monaten so einen Fehlgriff? Da muss ich gleich mal vorbei schauen, was den dieser Flop ist.
Freut mich, dass dir „Around the world“ gefällt. Ich hoffe, dass dies jeden Monat so gut funktioniert und eine bunte Karte entseht. Aber wenn ich mal einen Monat ein Thema auslasse, ist das für mich auch kein Problem :)
Liebe Grüße,
Sabrina
Ja ja, der Flop des Jahrzehnts – haste ja nun schon entdeckt, schrecklichst …
Vor allem (wenn du einen machst) im Jahresrückblick zu schauen, welche Länder buchig bereist wurden!
Wünsche dir einen feinen Sonntag!